Am zweiten Stadtfest-Wochenende hat sich die AZ erneut unter die Besucher gemischt und sich in einer kleinen Umfrage nach persönlichen Höhepunkten sowie allfälligen Verbesserungsvorschlägen fürs nächste Fest erkundigt.
Mario Restaino, 31, aus Othmarsingen (l.) und Michael Frei, 34, aus Windisch finden das Stadtfest harmonisch und «süffig». Sie schätzen die Eigenheiten der verschiedenen Beizli und fragen sich, ob auch die eher abgelegenen Beizenbetreiber auf ihre Kosten kommen.
Für Marco Jacopini, 40, und seine fünfjährige Tochter Noa-Eline aus Windisch ist das Stadtfest mit dem breiten Musikangebot und dem grossen Kinderprogramm eine willkommene Abwechslung. Sie verbringen den vierten Tag am Fest, bewundern die schönen Bauten und werden das Konzert von Trionettli in bester Erinnerung behalten.
Daniela Winterhofen, 49, und Sohn Lovis, 10, aus Brugg geniessen den Anlass, weil alles so liebevoll gestaltet ist. Das Essen schmeckt lecker, das Büchsenwerfen ist super und der Besuch von «Heimat 52» war ein unvergessliches Erlebnis. Nur Glace-Stände könnte es mehr haben.
Priska Praxmarer, 55, aus Däniken ist am Sonntag zum ersten Mal am Fest und macht es sich im Liegestuhl gemütlich. Sie findet es praktisch, ein Konzert nach dem anderen zu besuchen, und freut sich auf das «berühmte», von Markus Spicher zubereitete Menü Coq au vin in der Festbeiz Utopia.
Lehrerin Marianne Portner, 62, und Gemeinderat Max Hürlimann, 63, aus Habsburg gönnen sich einen Caipirinha bei «Drinks and Beauty». Hier beobachten sie die vielen Leute. Sie sind mit dem Bus gekommen und vermissen den Festbetrieb auf dem Neumarktplatz.
Bruno Frei, 70, aus Hausen war am ersten Wochenende mit der Blaskapelle Eigenamt im Einsatz. Schon jetzt freut er sich auf das Rindsfilet in der «In-Fusion» am nächsten Stadtfest.
Anikó Stefan, 62, aus Brugg geniesst alle Stadtfesttage mit super Musik, die ihr manchmal zu laut ist, und den lässigen Leuten. Sie wünscht sich, dass die «Utopia» bestehen bleibt, und würde dafür Kuchen backen.
Pascal Egloff, 26, aus Stetten findet, dass Brugg bezüglich Bauten und Angebot mit anderen Stadtfesten mithalten kann. Die Buttons erachtet er als unnötig.
Brigitte Schwendener, 59, aus Oberkulm findet das Fest sehr schön und begrüsst die kulturelle Vielfalt. Auf dem Festplan vermisst sie die wichtigsten Strassennamen. Sie findet die Orientierung schwierig.
Für Rapahael Inderwildi, 19, aus Aarau und Mjriam Giger, 16, aus Brugg ist das Stadtfest «sehr geil». Sie lieben den Lunapark und die gastronomische Vielfalt an den Essensständen. Das Ambiente sei abends sehr schön. Aber ihr wurde ein Accessoire gestohlen.