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Auf dem Dach der «Residenz zur Linde» wurde eine Photovoltaikanlage installiert.
Die Sanavita AG betreibt in Windisch die Überbauung «Residenz zur Linde» mit 31 altersgerechten Wohnungen. Als letzte bauliche Massnahme ist auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert worden, um Strom zu produzieren.
Bei der sorgfältigen Planung wurde jedes Detail beachtet, um eine optimale Auslegung der Photovoltaik-Panels zu erzielen, führt die Sanavita AG in einer Medienmitteilung aus. Auf 150 Quadratmetern wurden 92 Panels verlegt. «An einem sonnenreichen Tag kann so viel Strom produziert werden, wie die 31 Wohnungen benötigen», hält die Sanavita AG fest. «Mit dieser Anlage können pro Jahr rund 28'000 kWh hergestellt und rund 17'000 Kilogramm CO2-Emissionen eingespart werden.»
Die «Residenz zur Linde», die im Besitz der Durent AG mit Sitz in Brugg steht und vom Totalunternehmen Gross Generalunternehmung AG erbaut wurde, wird seit dem 1. März dieses Jahres komplett durch die Sanavita AG betrieben. Angeboten wird darin «Wohnen im Alter mit Service». Die Wohnungen richten sich an Senioren und Seniorinnen, die an eine selbstständige und selbstbestimmte Lebensweise gewohnt sind, im Bedarfsfall aber gerne Service-Leistungen des benachbarten Lindenparks in Anspruch nehmen möchten. Die 11⁄2- bis 31⁄2-Zimmer-Wohnungen weisen Flächen von 43 Quadratmeter bis 91 Quadratmeter auf.
Dass die Residenz nachhaltig und energieeffizient erstellt wurde, war für die Betreiber eine Selbstverständlichkeit, so die Sanavita AG. «Die Energiewende ist in der Gemeinde Windisch seit längerem ein wichtiges Thema. Für Politik und die Öffentlichkeit gehören der Schutz des Klimas und die nachhaltige Nutzung der Ressourcen zu den dringenden Aufgaben.» Für das Engagement sei der Gemeinde Windisch schon mehrmals das Label Energiestadt verliehen worden. «Gerade deshalb war es für die Betreiber der ‹Residenz zur Linde› eine Selbstverständlichkeit, dass eine neue Infrastruktur nach Minergie-Standard errichtet wurde.» Die Sanavita AG betreibt im Auftrag ihrer drei Aktionärsgemeinden Windisch, Mülligen und Habsburg das Pflegezentrum Lindenpark. In den vergangenen 21⁄2 Jahren wurde es erweitert und bietet heute 120 moderne Zimmer mit 128 Betten für ältere und pflegebedürftige Menschen an. (az)