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Unter dem Motto «Werkstatt zum schrägen Vogel» zeigte der Turnverein Veltheim am Samstag, was er kann. Die farbenfrohe Vorführung lockte viele Zuschauer in die Mehrzweckhalle.
Ein weisshaariger Professor wartet in der «Werkstatt zum schrägen Vogel» in der Mehrzweckhalle auf seinen Gehilfen Bardotto, der von Peter Meier gespielt wird. Der Gehilfe will auf der anderen Seite der Bühne eine Schranke vermessen.
Dabei taucht aber ein Problem auf: Er kommt bei der hochgeklappten Schranke nicht ganz nach oben. Professor Gallo, gespielt von Daniel Salm, findet seinen Gehilfen schliesslich und klappt für ihn die Schranke nach unten. Bardotto gefällt das aber nicht: «Ich will nicht die Breite messen, sondern die Höhe.»
Dem Muki/Vaki-Turnen stehen zum Glück keine Barrieren im Weg, denn als Züge rollen die Kleinsten durch Tunnel, die aus Ringen bestehen. Danach wenden sich Gallo und Bardotto ihrem ersten Experiment zu: Sie wollen einen «Minion» züchten. Es gelingt ihnen so gut, dass sie die ganze kleine Mädchenriege in die Zeichentrickfiguren verwandeln.
Nach dem gelungenen Experiment will sich Bardotto ein wenig ausruhen und prompt schläft er ein. Professor Gallo nutzt seinen schlafenden Gehilfen als Versuchskaninchen und probiert seinen neuen Traumdeuterhelm an ihm aus. Bardottos Traum führt ihn direkt zu den indianischen Turnerinnen. Im nächsten Traum findet sich der Gehilfe mitten in New York und nur durch die kräftige Mithilfe des Kinderturnens und ihren Kickboards und Bobbycars findet er wieder zurück in die «Werkstatt zum schrägen Vogel», das auch gleich das Motto des Tunerabends ist.
Wieder daheim muss Bardotto den Hühnerstall der kleinen Jugi ausmisten. Nach getaner Arbeit darf der Gehilfe seinen Grossvater im Altersheim besuchen. Dort kann er die fitte Männerriege an den Rollatoren beobachten.
Auf dem Rückweg zur Werkstatt findet er eine Schatzkarte, der er zusammen mit Professor Gallo folgt. Sie führt ihn zu einem Schatz – einem Veltheimer «Güggel» und zum Kids Geräteturnen, das den Schatz als Piraten vergraben hat.
Beim nächsten Experiment müssen die beiden Erfinder den Startplatz für ihre Rakete absperren. Dabei hilft ihnen die grosse Mädchenriege. Aber ein sicherer Startplatz reicht nicht aus, die Rakete muss auch fliegen: Nach mehreren Fehlversuchen erfindet Professor Gallo einen Schmetterlingsflügel-Antrieb. Bardotto probiert ihn gleich aus und trifft dabei die wandernden Turnerinnen.
Jetzt wird die Rakete gezündet und die Turner und die grosse Jugi fliegen auf dem Trampolin mit der Rakete. Nach dem letzten Experiment lädt Gallo einen befreundeten Bauern ein, aber dessen Traktor fällt auf dem Weg auseinander. Die Turnerinnen nutzen die Pneus umgehend für ihren Sport. Damit reicht es Bardotto und er fährt mit den Turnerinnen und Turner in die Badeferien.