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Im heissen Sommer hilft oft nur eins: ein Sprung ins kühle Nass. Wer nach dem Badespass seinen Hunger stillen möchte, hat die Qual der Wahl. Die Badis der Region bieten viel. Beispielsweise eine Strandbar oder tibetische Spezialitäten. Eines haben alle gemeinsam: den Wunsch nach zufriedenen Gästen.
Die Strandbar in der Badi Villnachern trumpft mit feinen Drinks und guten Weinen auf. Der Familienbetrieb wird von Fernando Cassano und Trudi Schrottenholzer betrieben. Von Montag bis Freitag wird neben der üblichen Karte auch ein Mittagsmenü angeboten.
Auf der Karte sind die typischen Badi-Essen zu finden: Pommes, Chicken Nuggets, Schnitzel, Wienerli, Chnoblibrot und vieles mehr. Geöffnet ist die Strandbar bei jeder Witterung ab 9 Uhr. Den Betreibern liegt es am Herzen, dass in der Badi ausschliesslich Schweizer Fleisch angeboten wird. Im Restaurant kann auch ohne Badi-Besuch eingekehrt werden. «Es sind alle herzlich willkommen», so der Betreiber Fernando Cassano.
Für eine kulinarische Abkühlung ist mit fruchtigen Joghurt-Glacen, die hausgemacht sind, gesorgt. Die üblichen Badi-Eissorten fehlen auch nicht. Speziell: Die Badi bietet einen Grillplatz. Dort können sich die Gäste selber verköstigen. Die Betreiber sind mit Herzblut und viel Engagement dabei.
Ihr Ziel für die Zukunft? «Diese wunderschöne Oase der Entspannung zu erhalten.» Zum kulinarischen Angebot kommt noch ein kulturelles: Die «Mittwochs Musig» ist ein fixer Bestandteil des Veranstaltungskalenders. Es treten regelmässig regionale Bands aber auch nationale Grössen wie Marc Sway in Villnachern auf. Mark Sway wird am 15. August in der Strandbar live zu hören sein. Von Blues, zu Pop, World, Rock, Soul und Funk wird alles gespielt.
Auch in dieser Saison werden die Gäste in der Badi Rupperswil-Auenstein vom Team des Hotels Lenzburg bedient. Zurzeit arbeiten ein ausgebildeter Koch sowie zwei Servicemitarbeiter in der Badi. Gemeinsam bieten sie typisches Badi-Essen an: Salate, Fitnessteller, Burger, Schnitzelbrot oder auch Flammkuchen.
Für die heissen Tage ist mit einer grossen Glacekarte vorgesorgt, 23 Glacen werden angeboten. Das Restaurant wird bei einer Buchung für einen speziellen Anlass geöffnet, auch wenn die Badi eigentlich geschlossen ist. Restaurantbesucher geniessen freien Eintritt.
Das Schwimmbadrestaurant in Villigen wird von einem kleinen Team geführt. Neben dem Restaurant gibt es allerdings auch noch eine Feuerstelle. Diese lädt zum Bräteln ein und auch für Feuerholz ist gesorgt. Früher wurde das Holz in den angrenzenden Wäldern gesammelt. Doch heute stellt die Gemeinde jährlich drei bis vier Ster Holz zur Verfügung, sodass die Badi die ganze Saison genügend Holz hat.
Das offene Feuer vertreibt nicht nur Insekten, es beschleunigt auch den Trocknungsprozess nach dem Baden.
Der tibetische Pächter bringt ein Stück Asien nach Brugg ins Badi-Restaurant. Es werden traditionelle asiatische und tibetische Menüs angeboten. Vor allem das tibetische Angebot gilt als Spezialität und sollte von Neugierigen probiert werden. Auch für die heissen Tage ist vorgesorgt: Die Badi bietet 24 Glacen zur Auswahl. Der Chefkoch und drei bis vier Mitarbeiter sind jeweils für die zufriedenen Gäste verantwortlich.
Als Besucher kann man im Badi-Restaurant frische Zutaten, Qualität und schnellen Service erwarten. Ein Badi-Besuch ist nicht zwingend nötig, um die asiatischen Spezialitäten zu probieren. «Freundliche Bedienung, gutes Essen und zufriedene Gäste sind unser Ziel» verrät Pius Huber. Nach einem zähen Start im Mai laufe der Badi-Betrieb gemäss Huber zufriedenstellend und unfallfrei.
«Der Badi-Betrieb läuft einwandfrei», so Sandro Wächter von der Schwimmbadkommission. Das familienfreundliche Restaurant wird nicht von den BadiBetreibern selbst, sondern vom Hotel Lenzburg professionell betrieben. Es gelte vor allem, den leckeren Flammkuchen zu probieren, so Wächter weiter. Das Hotel Lenzburg bietet verschiedene Salate und vielfältige Menüs an. Im Angebot für die Naschkatzen stehen verschiedene Eissorten und sogenannte Slushies (Crushed Ice mit Fruchtgeschmack).
Wanderer, Radfahrer oder Leute, die sich über Mittag verpflegen wollen, haben freien Eintritt zum Restaurant. Die Gäste sollen sich wohlfühlen, daher ist guter und freundlicher Service ein zentraler Aspekt in der ganzen Badi. Das selbst ernannte Ziel: «Eine attraktive und beliebte Badi zu sein und zu bleiben», so Sandro Wächter.
Für die heissen Tage ist die Badi Heumatten bestens aufgestellt: 16 Sorten Glace stehen zur Auswahl. Wer Hunger mitbringt, kann die Spezialität des Hauses, den «Badi-Burger», geniessen. Aber auch das typische Badi-Essen wird angeboten. «Sehr gute Qualität der Speisen und freundliche Mitarbeiter sind mir wichtig», erzählt Pächter Samuel Tobler.
So sorgen neben dem Betriebsverantwortlichen ein ausgebildeter Koch und zehn Teilzeitmitarbeiter für das leibliche Wohl der Gäste. Das Restaurant kann auch ohne Eintritt in die Badi besucht werden, es ist aber witterungsabhängig geöffnet.
Das Restaurant ist ganze 15 Stunden geöffnet, von 8 bis 23 Uhr. Für das leibliche Wohl sorgt täglich das elfköpfige Küchenteam. Im Selbstbedienungsrestaurant werden frisch gekochte Menüs angeboten. Besonders beliebt ist das Salatbuffet mit über 20 verschiedenen Salatsorten.
Auch die Schleckmäuler kommen nicht zu kurz: Verschiedene hausgemachte Dessert und über zehn Glacesorten stehen zur Auswahl. Das Restaurant ist öffentlich zugänglich, unabhängig von einem Eintritt ins Thermalbad.