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Die Musikgesellschaft Riniken gab sich an ihrem Jahreskonzert als Fluggesellschaft Rinair (Riniken International Air Lines) aus, die zu ihrem ersten Transatlantik-Flug abhob. Die Passagiere hatten zuerst die Sicherheitskontrolle zu passieren.
Geschäftsleiterin Karin Horlacher konnte unter den Gästen im ausgebuchten Flug auch Prominenz aus Politik und Kultur willkommen heissen
Dann startete Pilot Adrian Geissmann mit der Mannschaft zum musikalisch erlebnisreichen Flug. Er beglückte die «Reisegesellschaft» mit he.rrlichen Melodien, die optisch auf einer Leinwand in Bildsprache «begleitet» wurden. Zwischendurch wurde den Gästen an Bord auch gezeigt, wie sie sich im Ernstfall verhalten müssten. Aber es verlief alles planmässig bei dieser Rinair-Premiere.
In 6000 Meter Flughöhe konnte die Mannschaft kurz den Durst löschen, bevor sie – nach «Acclamations» und «Heaven» – mit einer Glanzleistung das Ziel des Tages anvisierte: Bei «Frank Sinatra in Concert» – Anflug auf den John F. Kennedy International Airport in New York – ging wortwörtlich «die Flugpost» ab.
Dirigent wechselt zu MG Dottikon
Das Publikum in der Turnhalle Lee flippte aus vor Begeisterung; die Augen der Solisten, die bei «Frank Sinatra» im Rampenlicht standen, glänzten vor Freude über den Riesenapplaus der Rinair-Gäste. Einen solchen erhielten nach der Landung in New York speziell auch Ruedi Koller, der seit 50 Jahren aktiv Blasmusik spielt, und Pilot (Dirigent) Adrian Geissmann, der die MG Riniken «topfit trimmte». Ihn lässt man ungern ziehen, wenn er im Herbst zur MG Dottikon wechselt. Am Tagesziel der Rinair hiess es dann passend zur erlebnisreichen Transatlantik-Flugpremiere «So ein schöner Tag». (ADR)