Der 64-jährige Urs Weilenmann steigt für die SP ins Rennen bei den Gemeinderatswahlen in Hausen am 13. Juni.
Die SP tritt mit Urs Weilenmann bei den Gemeinderatswahlen vom 13. Juni in Hausen an. Der 64-jährige Vater von drei Kindern wohnt mit seiner Familie in einem umgebauten Bauernhaus im Dorfkern. Er ist ausgebildeter Elektroniker und Informatiker und arbeitet seit vielen Jahren als Softwareingenieur. Nach beruflichen Stationen auf vier Kontinenten kehrte er 2006 in die Schweiz zurück und lebt seit 2011 in Hausen.
Weilenmann wurde schon jung politisiert. Daher erstaunt es nicht, dass er auch seine Wohngemeinde mitgestalten möchte, heisst es in einer Medienmitteilung der SP. «Hausen habe ich lieb gewonnen. Ein kleines Dorf, und doch bunt gemischt. Als ich das erste Mal hier abstimmte, fiel mir jedoch auf, dass die politische Vielfalt fehlt», erklärt Urs Weilenmann seine Beweggründe. Er wurde in den Vorstand der Bezirkspartei gewählt und gründete in Hausen eine SP-Ortsgruppe. «Eine schöne Erfahrung war unser Kampf und die Zusammenarbeit mit allen Parteien für die Erhaltung unserer Post», sagt er rückblickend. 2020 kandidierte er zudem für den Grossen Rat.
Seinen Stil beschreibt Weilenmann als «zuhören, verstehen, prüfen, handeln». Politisch möchte er sich als Husemer Gemeinderat für Respekt gegenüber Mensch und Natur und für einen schonenden Umgang mit Ressourcen und Mitteln einsetzen.
«Die SP Bezirk Brugg freut sich, dass mit Urs Weilenmann ein Kandidat mit Lebenserfahrung, hoher Sozialkompetenz und grossem Verantwortungsbewusstsein zur Wahl antritt», kommentiert Co-Präsident Sacha Schenker die Husemer SP-Kandidatur in der Medienmitteilung. Und fährt – mit Verweis auf die aktuelle SVP-Mehrheit im Gemeinderat – fort: «Für die SP ist es wichtig, dass die Zusammensetzung der Gemeindeexekutiven die verschiedenen partei- und gesellschaftspolitischen Haltungen der Bevölkerung widerspiegelt.» (az)