Die Erfolgsrechnung der Einwohnergemeinde Mönthal schliesst mit einem marginalen Gewinn von 8179 Franken ab.
Der Jahresabschluss 2019 der Einwohnergemeinde Mönthal zeichnet sich gemäss Gemeinderat als präzise Punktlandung aus. So schliesst die Erfolgsrechnung mit einem marginalen Gewinn von 8179 Franken ab. Im Vergleich zur Budgetvorgabe konnte die Jahresrechnung um 27899 Franken übertroffen werden. Veranschlagt war ein Aufwandüberschuss von 19720 Franken.
Zum positiven Resultat beigetragen haben laut Gemeinderat tiefere Haushaltskosten. Die budgetierten Aufwendungen von 1,167 Mio. Franken konnten um 55616 Franken unterschritten werden. «Dieses Ergebnis kam zustande, obwohl die Kosten für die Pflegefinanzierung rasant gestiegen sind und deren Budget um 32700 Franken überschritten wurde», führt der Gemeinderat aus.
Nicht den erhofften Erfolg gebracht habe die auf Beginn 2019 beschlossene Steuerfusserhöhung auf 115 Prozent. Mit dem erzielten Steuersoll von 1,028 Mio. Franken wurde die Ertragsprognose um 27718 Franken nicht erreicht.
Die Investitionsrechnung 2019 weist Ausgaben von insgesamt 253800 Franken aus. «Hierbei fallen insbesondere der Fensterersatz in den Gemeindeliegenschaften sowie der Heizungs-Ersatz im Schulhaus ins Gewicht», so die Behörde. Der Startschuss für die Sanierung der Milchhüslistrasse lasse nach wie vor auf sich warten und deshalb sei das Investitionsbudget um 506200 Franken unterschritten worden. «Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Diese Kosten werden zu einem späteren Zeitpunkt noch auf die Gemeinde zukommen», stellt der Gemeinderat fest.
Mit Einschluss der Selbstfinanzierung von 60282 Franken weist die Gesamtrechnung der Einwohnergemeinde einen Finanzierungsfehlbetrag von 193471 Franken auf (Budget 729920 Franken). Das Nettovermögen der Gemeinde Mönthal hat sich um den erzielten Fehlbetrag auf neu 880696 Franken reduziert. (az)