Mehr als 260 Männerturner aus 21 Vereinen aus dem Bezirk Brugg trafen sich am Sonntag zum traditionellen Sternmarsch in der Turnhalle in Bözen.
Er hat einen festen Platz im Kalender der Männerturner: der Sternmarsch. Am vergangenen Wochenende war es wieder so weit: Nach dem feinen Apéro mit einheimischem Wein vom Söhrenhof wurden die 260 Männerturner vom Bözer Vizeammann Roger Frey und vom Präsidenten der Männerriege Bözen, Hans-Peter Liebhardt, begrüsst. Danach begeisterte die Aerobic-Gruppe der Damenriege Bözen die Gäste mit einer Vorführung.
Nach dem Mittagessen aus der «Pöschtli»-Küche in Bözen bildeten die Teilnehmer vier Gruppen. Das Weingut Heuberger, als eines der Ziele, wurde kompetent von Rolf Heuberger und Jolanda vorgestellt.
Jörn Hartmann von der FTC (Fluid Technology Consulting) gab einen interessanten Einblick in die moderne Wasseraufbereitung. In der schönen Dorfkirche zog Urs Frei die Zuhörer bei seinen Erzählungen zur Geschichte und zu speziellen Orten in Bözen in seinen Bann. Die Teilnehmer der vierten Gruppe genossen unter Kameraden einen Schwatz oder klopften einen Jass.
Als alle wieder zurück in der Turnhalle waren, wurden sie vom Männerchor Bözen empfangen, bevor der geschäftliche Teil vom Vorstand des Kreisturnverbands abgewickelt wurde. Der geschäftliche Teil ist eine Informationsveranstaltung; Beschlüsse werden an der Delegiertenversammlung gefasst.
Es gehört zur Tradition, dass die drei ältesten anwesenden Teilnehmer geehrt werden. Nach weiteren Informationen zu Ranglisten vom Faustball, Turnfest und Kreisspieltag wandte sich die neue Präsidentin des Kreisturnverbands, Bernadette Vogt, an die Männerturner. Sie wies auf das Kreisturnfest 2018 hin und hofft, dass sie bald weitere Ämter im Kreisvorstand und den Kommissionen besetzen kann.
Mit grossem Applaus nahm die Versammlung davon Kenntnis, dass der Präsident der Männerriege Bözen, Hans-Peter Liebhardt, sich als Koordinator für die zukünftigen Sternmärsche zur Verfügung stellt. Nächstes Jahr findet der Sternmarsch am 20. Januar 2019 in Villigen statt. (AZ)