Die Stiftung Faro wird das Café Fridolin in der Altstadt in Brugg wieder eröffnen. Der Pachtvertrag ist unterschrieben, der Startschuss erfolgt im August dieses Jahres.
Seit November 2014 sind die Türen des Café Fridolin in der Brugger Altstadt geschlossen. Der damalige Pächter musste aus wirtschaftlichen Gründen die Segel streichen. Die Eigentümerin der Räumlichkeiten, Elisabeth Senn, suchte in der Folge einen neuen Pächter, der das Lokal im ursprünglichen Sinn als gemütlichen Treffpunkt – mit einfacher Mittagsverpflegung und vielfältigem Kaffee- und Kuchenangebot – weiterführt.
«Diese Vorstellungen passen zum Konzept der Stiftung Faro, die bereits die beliebte Cafeteria Platane auf dem Areal Königsfelden führt», ist in einer Medienmitteilung festgehalten. Letzte Woche wurde der Pachtvertrag unterschrieben, die Wiedereröffnung ist im August dieses Jahres vorgesehen. Bis dahin wird ein Betriebskonzept erarbeitet und ein neues Team für das Café Fridolin zusammengestellt. «Wie in der Cafeteria Platane werden auch im Café Fridolin Personen mit einer Beeinträchtigung mitarbeiten», heisst es weiter in der Medienmitteilung.
Zur Erinnerung: Die Stiftung Faro betreut erwachsene Menschen mit einer geistigen Behinderung oder einer psychischen Beeinträchtigung, insbesondere auch Menschen mit stark herausforderndem Verhalten. (az)