Mit seinen Werken will André Lehner provozieren. Er zeigt die Ästhetik von Gewalt und Zerstörung.
© ZVG/Michael Klauser
Mit seinen Werken will André Lehner provozieren. Er zeigt die Ästhetik von Gewalt und Zerstörung.
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Der Aarauer André Lehner ist Künstler mit einem Faible für Horror. Die Puppe, die am Dienstagabend in der Pestalozzistrasse in Windisch stand und für viel Aufsehen sorgte, wurde ihm vor zwei Jahren gestohlen.
Der Künstler: André Lehner
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Es stört ihn, dass die Schaufensterpuppe so öffentlich am Strassenrand auftauchte. Denn: «So etwas gehört nicht an Orte, wo es von Kindern gesehen werden kann.» Die ursprüngliche Figur sollte «die Ästhetik von Gewalt und Zerstörung aufzeigen.» Aber aus dem Kontext gerissen, «siehts nach einem billigen Schockgegenstand aus», was nicht dem Ziel von André Lehner entspricht.
Weitere Werke des Aarauer Künstlers findet man auch auf seiner Facebook-Seite.