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«Pfäfferchorn ond Häxechruut – e scharfi Soppe git das höt!»: An der Fasnachtseröffnung am Donnerstagabend hat die Brugger Hexengruppe der Bevölkerung beim Storchenturm gehörig die Leviten verlesen.
Zur Einstimmung auf die vier schönsten Tage wurde allen Besuchern in Brugg eine heisse Hexensuppe offeriert. Für beste Unterhaltung sorgten die Guggen sowie die Rrätz-Clique.
Zuvor war alles, was Rang und Namen hat, zum Eröffnungsapéro ins Rathaus eingeladen. Hugo Schmid, Zunftmeister der Konfettispalterzunft Brugg, begrüsste die Ehrengäste und stellte fest, dass es – ganz nach dem Fasnachtsmotto «Chnopf» – noch einige Knöpfe zu lösen gebe: auf der Schiene, auf der Autobahn oder in der Altstadt.
Stadtammann Daniel Moser übergab bei dieser Gelegenheit den Schlüssel der Stadt in die Hände der Fasnächtler. Bis exakt Sonntag um Mitternacht, wohlverstanden. Er hatte nur zwei Bitten: Am Schluss das Licht zu löschen und den Schlüssel zurückzugeben.
Um Punkt 18.44 Uhr startete der Laternenumzug mit neun Gruppen beim Schwarzen Turm die Altstadt hinauf. Auf der Storchenturm-Bühne schliesslich war es an Zunftmeister Schmid, das Konfetti zu spalten und die Fasnacht offiziell als eröffnet zu erklären. (mhu)