Die Ausstellung «fix fragil» findet ab dem 30. April statt. Wir zeigen auf, was die Besuchenden erwartet.
Unter dem Titel «fix fragil» stellen Peter Brunner-Brugg und Eva Maria Gisler vom 30. April bis am 5. Juni im Zimmermannhaus Brugg aus. Sie richten ihren Blick auf Bauten, Objekte und Materialien. Die beiden Kunstschaffenden arbeiten gemäss Medienmitteilung seit Jahren skulptural und dreidimensional:
«Die zwei Werke nehmen Bezug auf Gebautes.»
Peter Brunner-Brugg ist, wie der Name bereits verrät, in Brugg geboren. Heute arbeitet der 76-Jährige in Basel. Seine Reliefs und Objekte aus Wellkarton unterlaufen gemäss dem Zimmermannhaus jeden Anspruch an Haltbarkeit. Schon der Werkstoff assoziiert etwas Provisorisches – und erlaubt doch modellhaft den Bau hochwertiger Objekte, Architekturen und Skylines. Weiter heisst es:
«Entwürfe, vielleicht für Oberflächengestaltung von Fassaden und Simulationen von Malereien, erinnern an die geometrisierende Sprache der Konstruktiven-Kunst.»
Eva Maria Gisler ist gemäss dem Zimmermannhaus im Jahr 1983 in Langenthal BE geboren und im Aargau aufgewachsen. Die Künstlerin wohnt und arbeitet heute in Basel. Gemäss Medienmitteilung werden ihre Kunstwerke durch das zufällig Liegengebliebene und die zugeneigte, skulpturale Entscheidung ununterscheidbar.
Im Innenhof des Zimmermannhauses stelle Gisler ein eigentliches Depot an künstlichen Elementen in Aussicht. Gegossene Platten und Stangen, bearbeitete Holzteile, mit Lack getränkter Stoff oder Karton, erprobe den Grenzgang zwischen Skulptur und Überbleibsel.
Hinweis: Ausstellung vom 30. April bis zum 5. Juni im Zimmermannhaus, Wortwechsel zwischen den beiden Kunstschaffenden und der Kunsthistorikerin Julia Schallberger am Donnerstag, 19. Mai, um 19 Uhr. Eintritt ist kostenlos.