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Trotz Corona-Pandemie erinnern Atomkraftgegner weiterhin an vier Abenden pro Woche vor dem Sitz des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (Ensi) in Brugg mittels Mahnwache an die Katastrophe von Fukushima und fordern die Stilllegung des Kernkraftwerks Beznau.
Aufgrund der Verordnungen zur Corona-Krise hat die Gruppe neue Rahmenbedingungen festgelegt. Seit Dienstag nehmen noch maximal zwei Personen und nicht mehr durchschnittlich sechs an der Mahnwache teil. Diese Beschränkung gilt für die ganze Stunde. Über 65-Jährige sind nicht zugelassen.
Das gilt auch für Heini Glauser aus Windisch. Der Initiator der Ensi-Mahnwache ist 67 Jahre alt. «Bei uns findet gerade eine Verjüngung statt und wir sprechen uns nun besser ab», hält Heini Glauser fest.