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Brugg
Um die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern, haben in Brugg auch 2012 verschiedene Aktivitäten stattgefunden.
Sechs Chauffeure der Abteilung Werkdienst in Brugg besuchten zwei Weiterbildungen für Lastwagenführer. Der Kurs «Ladungssicherung» behandelte in Theorie und Praxis die Grundlagen für das korrekte Beladen und das fachgerechte Sichern ausgewählter Güter. Für korrektes Verhalten bei Verkehrsunfällen und bei Fahrzeugbränden wurden die Chauffeure in einem zweiten Kurs geschult. Die Lehrlinge und ein neuer Mitarbeiter der Abteilung Werkdienst besuchten einen Erste-Hilfe-Kurs zu den lebensrettenden Sofortmassnahmen.
Der beauftragte Sicherheitsfachmann, Markus Arnet, führte bei einzelnen Einsatzorten des Werkdienstpersonals sowie in den Oberstufen-Schulanlagen «Hallwyler, Freudenstein und Langmatt» ein Audit durch. Er beurteilte das Sicherheitsbewusstsein der Werkdienstmitarbeiter als hoch und stellte fest, dass die technischen Einrichtungen und Geräte korrekt gewartet und eingesetzt werden.
Zur dauerhaften und nachhaltigen Verbesserung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes werden 2013 folgende Hauptziele definiert: Durchführung eines gezielten Arbeitsplatz-Audits im Werkhof und in den Schulhäusern sowie Mitarbeiterschulung zum Schwerpunktthema «Richtig heben und tragen; Lastentransport von Hand»; Schulung und Einführung der neuen Gefahrensymbole als Unterstützung der Kampagne des Bundesamtes für Gesundheit «Genau geschaut, gut geschützt». Die Chauffeure besuchen im Verlaufe des Jahres die gesetzlich vorgeschriebenen Weiterbildungen für Lastwagenführer.
Da das Unternehmen «Stadt Brugg» von schwerwiegenden Unfällen in den letzten Jahren verschont wurde, fallen die Prämiensätze der Betriebs- und Nichtbetriebsunfallversicherung für das Jahr 2013 mit 0,41% (0.43% im 2012), respektive 1,21% (1,34% im 2012) erneut tiefer aus. Damit können erneut Versicherungsprämien eingespart werden. Die Bruttoprämieneinsparungen belaufen sich gemäss Stadtrat bei der Betriebsunfallversicherung auf 2100 Franken und bei der Nichtbetriebsunfallversicherung auf 11900 Franken. «Die ständige Förderung der Sicherheitskultur und das Ergreifen von Massnahmen für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz lohnen sich», so der Stadtrat. (az)