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Baden
Die gebürtige Badenerin ist die Tochter zweier Holocaust-Flüchtlinge. Mit ihrer Stiftung setzt sie sich für die Opfer des Nazi-Regimes ein und stellt sicher, dass ihre Geschichten immer weitergetragen werden.
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Anita Winter sitzt bei sich zu Hause in Zürich. Sie trägt ein schwarzes Oberteil, ihre Haare sind frisch frisiert, an ihren Ohren blitzen kleine Perlen hervor. Sie hockt vor ihrem Laptop, die Wand hinter ihr ist weiss. Ab und an hört man Vogelzwitschern aus einem geöffneten Fenster. Das Interview mit ihr findet per Videocall statt. Ihr sei es wohler, momentan nicht allzu oft aus dem Haus zu gehen. Wie es ihr in der Pandemie geht? «Ich bin dankbar, dass wir alle gesund sind.» Um sich selbst mache sie sich kaum Gedanken. Ihr sei wichtiger, dass es den Anderen gut gehe.