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Sowohl in Gränichen wie auch in Beinwil am See ereigneten sich am Freitag Nachmittag Verkehrsunfälle zwischen Personenwagen und der Bahn. Verletzt wurde niemand. Es entstand jedoch Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen.
Um kurz nach 13 Uhr fuhr eine 45-jährige Smart-Fahrerin aus der Region auf der Hauptstrasse in Gränichen in Richtung Suhr. Als sie nach rechts in die Nordstrasse abzubiegen wollte, kollidierte sie seitlich-frontal mit einem Zug der Aargauer Verkehr AG. Es wurde niemand verletzt. Am Smart sowie an der Zugskomposition entstand Sachschaden in der Höhe von total zirka 12'000 Franken.
Ein ähnlicher Unfall ereignete sich in Beinwil am See. Kurz vor 15 Uhr fuhr ein 40-jähriger Italiener auf der Reinacherstrasse in Richtung Kreisverkehrsplatz. Dort wollte er die erste Ausfahrt in Richtung Mosen nehmen, beim Abbiegen kam es zur seitlich-frontalen Kollision mit einer entgegenkommenden Zugskomposition der SBB. Glücklicherweise wurde auch in diesem Fall niemand verletzt.
Sowohl die Zugskomposition wie auch der Volvo wurden beschädigt. Der Sachschaden beträgt insgesamt zirka 15'000 Franken, schreibt die Kantonspolizei Aargau in einer Mitteilung. Sie habe die Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallhergänge aufgenommen. Sowohl in Gränichen wie auch in Beinwil am See dürfte das Nichtbeachten des Wechselblinklichtsignals bzw. des Lichtsignals zu den Kollisionen geführt haben. Die Führerausweise wurden den beiden Fahrzeuglenkenden abgenommen.
Sowohl der Bahnverkehr zwischen Gränichen und Suhr wie auch zwischen Mosen und Beinwil am See waren aufgrund der Unfälle beeinträchtigt. (kob)