Am Dienstag haben sich die Ereignisse rund ums Stadion Aarau überschlagen. Zuerst teilte der Stadtrat mit, er sei bereit, sich auf den «Plan B» einzulassen, dann präsentieren die Bauherrin und «meinstadion.ch» einen «Plan C». Man kann es nicht anders sagen: Das Stadion-Chaos der letzten Tage hat Aarau im Netz zur Lachnummer gemacht.
Der Schweizerische Baumeisterverband zog in einem Artikel Parallelen zum biblischen «Turm zu Babel», der wegen Verständigungsproblemen nie gebaut werden konnte.
«Plan A, B, C... Das Durchbuchstabieren beim Zurückbuchstabieren», schrieb eine Online-Kommentatorin.
R.I.P. Plan C. #Aarau https://t.co/xutyvLTmsX
— Gabriela Suter (@suter_gabriela) 7. März 2018
Ich glaub, die Aarauer hängen einfach zu stark am Brügglifeld #olé
— Lukas Mäder (@lukasmaeder) 7. März 2018
#Stadion #Aarau : Es kommt ja gelegentlich vor, dass der Schwanz mit dem Hund (Stadt Aarau) wedelt, aber wenn zwei Schwänze (#HRS, #MeinStadion) gleichzeitig mit demselben Hund wedeln, hilft nur noch der Tierpsychiater.https://t.co/YJqXRTXTeE
— Philipp Kästli (@philipp_kaestli) 6. März 2018
Lange hat man ja uns Badener wegen der Wirren beim Kurtheater und beim Cachet-Haus belächelt.
— Hansruedi Widmer (@HansruediWidmer) 7. März 2018
Aber Seldwyla liegt tatsächlich weiter westlich.
«Seldwyla triffts», konstatierte der Buchser Einwohnerrat und FCA-Fan Reto Fischer:
seldwyla triffts...
— © monsieur fischer (@monsieurfischer) 7. März 2018
Für ihn sei «Plan C noch am realistischsten», wenn meinstadion.ch 15 bis 20 Mio. Fr. bringen würden, «sollte der Rest machbar sein. Träumen ist ja (noch) erlaubt». (NRO)