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Bei zwei Kontrollen mit dem Lasermessgerät sind am Wochenende 14 Töff- und Autofahrer von der Kantonspolizei geblitzt worden – sechs mussten den Führerausweis sofort abgeben.
Die Kantonspolizei Aargau nahm am Samstag und am Sonntag je eine Geschwindigkeitskontrolle mit dem Lasermessgerät vor. Am Samstag erwischte sie auf der Hauptstrasse zwischen Küttigen und Densbüren gleich zehn Schnellfahrer, am Sonntag zwischen Bellikon und Remetschwil vier weitere. Auf beiden Ausserorts-Strecken sind 80 km/h erlaubt.
Der Schnellste der erwischten Temposünder hatte 132 km/h auf dem Tacho, als das Lesermessgerät ihn am Samstag um 13 Uhr in Küttigen registrierte. Die Kantonspolizei hielt den 35-jährigen Portugiesen an und verzeigte ihn. Zudem nahm sie ihm den Führerausweis ab.
In Küttigen mussten den Führerausweis drei weitere Temposünder abgeben, die auf dem Töff oder im Auto mit 127 und 120 km/h gemessen worden waren. Weiterfahren durften hier dagegen zwei Motorradfahrer und vier Autolenker. Sie waren zwischen 114 und 119 km/h schnell.
In Bellikon war der schnellste Temposünder 125 km/h schnell. Der Autolenker, ein 53-jähriger Italiener, wurde am Sonntag kurz nach 13 Uhr angehalten und verzeigt. Er musste den Führerausweise ebenso abgeben wie ein anderer Autofahrer, mit der mit 122 km/h gemessen wurde. Zwei weitere Autofahrer (119 und 118 km/h schnell) kamen hier mit einer Anzeige davon.
Ein sogenanntes Raser-Delikt war nicht darunter. Bei erlaubten 80 km/h wäre hierführ eine Übertretung von 60 km/h und damit ein Tempo von 140 km/h nötig gewesen.
(pz)
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