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Die ersten von 13 neuen Hybridbussen sind bereits im Einsatz. Besonders beliebt sind die Handy-Steckdosen.
Im Frühling 2013 war die BBA landesweit der erste Busbetrieb, der in diesem Umfang Hybridbusse einsetzte. Jetzt sind die Volvo-Fahrzeuge in die Jahre gekommen und mussten für 4 Millionen Franken ersetzt werden. 6 sind bereits im Einsatz, alle 13 sollen es bis Anfang Dezember sein.
Die Batterien auf dem Dach sind gleich gross, werden aber fast die doppelte elektrische Leistung haben. Es handelt sich nicht um Gelenk-, sondern um normale Busse, sie werden in der Regel auf den Linien 3, 4 und 6 unterwegs sein. Als besonderer Renner haben sich in der Einführungsphase die USB-Steckdosen erwiesen, mit denen etwa Handys geladen werden können.
Die Steckdosen gehören zur Standard-Ausrüstung der Volvo-Busse, sie wurden von der BBA weder bestellt, noch mussten sie bezahlt werden. «Wir sind sehr zufrieden mit der Hybridtechnik», erklärte Geschäftsführer Peter Baertschiger. Und Verwaltungsratspräsident Peter Forster betonte, man habe bereits bisher jährlich 150'000 Liter Diesel einsparen können und 300 Tonnen weniger CO2 emittiert.
Dank moderner Technik sollen diese Werte noch steigen. Die BBA hofft, nächstes Jahr erste reine Elektrobusse einsetzen zu können. Dies im Hinblick auf die Ersatzbeschaffung von 15 Gelenkbussen im Jahr 2022. Elektrobusse sind etwa doppelt so teuer wie Dieselbusse. Die BBA wird darum auf Unterstützung, beispielsweise des Kantons, angewiesen sein.