Die Hitze hat nicht nur schöne Seiten: Das heisse Wetter sorgte am Wochenende in den Kantonsspitälern im Aargau für zusätzliche Einlieferungen.
Die Hitze sorgte am Wochenende in den Kantonsspitälern für zusätzliche Einlieferungen. In Aarau wurden zahlreiche Patienten behandelt, bei denen sich stete Erkrankungen wie Nieren- oder Herzleiden durch die Hitze verschlimmert hatten, wie Sprecherin Andrea Hopmann erklärt.
Zudem seien einige Unfallopfer eingeliefert worden, die wohl hitzebedingt unachtsamer waren. Zwei bis fünf Personen pro Tag wurden mit einem Hitzekollaps behandelt – «bedeutend weniger» als etwa im Hitzesommer 2003.
In Baden wurden 40 hitzebedingte Einlieferungen gezählt, laut Notfall-Chefarzt Markus Schwendinger «rund 10 Prozent aller Fälle».
Die meisten wegen bestehender Krankheiten, andere wegen Kreislaufproblemen oder Hitzeschlägen. (rio)