Gränichen
Hausbrand: Ohne die «Schutzengel» hätte alles viel schlimmer enden können

Den Brand in einem Gränicher Einfamilienhaus am Samstagabend bemerkten die Bewohner rechtzeitig genug, um sich in Sicherheit zu bringen. Das verdanken sie drei Rauchmeldern, die Alarm geschlagen hatten.

Drucken

Das Ehepaar Wyss des betroffenen Hauses befand sich am Samstagabend im Wohnzimmer im Erdgeschoss, als plötzlich drei Rauchmelder Alarm schlugen. Roger Wyss schaute im Dachstock nach und musste feststellen, dass dort ein Brand ausgebrochen war.

Die Feuerwehr konnte das Feuer zwar bald löschen, dennoch entstand ein grosser Sachschaden. Roger Wyss selber erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde ins Spital gebracht.

Nach ersten Erkenntnissen ist das Feuer wegen eines Kamin-Glimmbrands ausgebrochen, wie Tele M1 berichtet.

Wären keine Rauchmelder im Haus installiert gewesen und wäre das Feuer später, in der Nacht ausgebrochen, wenn das Paar schon geschlafen hätte, hätte dies tödlich enden können. «Ich bin fast überzeugt, wir wären nicht rausgekommen», sagt Roger Wyss zu Tele M1.

Im Dachstock eines Einfamilienhauses in Gränichen brach ein Feuer aus.
4 Bilder
Beim Brand entstand viel Rauch.
Dachstockbrand in Gränichen
Es entstand erheblicher Sachschaden.

Im Dachstock eines Einfamilienhauses in Gränichen brach ein Feuer aus.

Kapo AG