Esswaren im Wert von 300 Franken landen nicht mehr im Abfall

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Ettore Nino Panciotto vor seiner Gaststube, 2019.

Ettore Nino Panciotto vor seiner Gaststube, 2019.

Bild: MIK

«Endlich können wir mit unseren Gästen wieder konkret über grössere Reservierungen sprechen, zum Beispiel über die Planung einer Geburtstagsfeier», sagt Ettore Nino Panciotto. Er führt das Restaurant Homberg in Reinach. Bis anhin sei alles immer nur provisorisch und auch wetterabhängig gewesen. «Nach dem komplizierten Start in den Frühling freuen sich auch die Gäste, denn bei uns ist ein Besuch oft mit einem Ausflug verbunden», sagt er.

In den letzten Wochen haben vor allem er und seine Frau gewirtet. Ein Problem an der Situation sei gewesen, dass nach zwei Tagen Regenwetter auch Esswaren in der Höhe von rund 300 Franken nicht mehr verwendet werden konnten. Dazu gehörten Salate oder Aufschnitt. Aber: «Es wäre falsch gewesen, wenn wir in dieser schwierigen Zeit unsere Terrasse nicht aufgemacht hätten, obwohl dies aus der Sicht der Buchhaltung anders aussieht.»

Aber Panciotto sieht es generell positiv: «Im Vergleich zu anderen Ländern sind wir zufrieden, gerade auch mit dem, was uns an staatlichen Unterstützungsgeldern offeriert wurde.»