Suhr führt gestützt auf die Corona-Sonderverordnung am Wochenende vom 28. Juni einen Urnengang durch.
«Es ist dem Gemeinderat in dieser schwierigen wirtschaftlichen Situation ein grosses Anliegen, anstehende Investitionen voranzutreiben und somit einen Beitrag für die Erholung der Wirtschaft zu leisten», heisst es in einer Medienmitteilung. In Suhr hätten im Juni zwei Gemeindeversammlungen stattfinden sollen: am 11. Juni die ordentliche und am 20. Juni die Landgemeinde über den Zukunftsraum. Beide können Corona-bedingt nicht durchgeführt werden.
Die Landsgemeinde ist auf den 29. August verschoben (AZ vom Samstag). Und ein Teil der ordentlichen Geschäfte soll am 28. Juni an die Urne gebracht werden, wie das die regierungsrätliche Sonderverordnung ermöglicht. Über was genau befunden wird, ist noch unklar. Zur Diskussion steht etwa ein Projektierungskredit für die Sanierung Schulhaus Ost (Sek und Real) sowie ein Kredit für die Umgebungsgestaltung Schulareal Dorf. (uhg)