Super League
Entwarnung beim FC Aarau: «Wir können sehr wahrscheinlich spielen»

Das Super League-Spiel zwischen dem FC Aarau und dem FC Thun steht auf der Kippe. Der Boden auf dem Brügglifeld ist zu stark gefroren. Nur der Wettergott kann noch helfen. Ein erster Rundgang lässt nun aber Hoffnung aufkommen.

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Zu hart zum Spielen? Brügglifeld ist gefroren
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Sportchef Urs Bachmann, Schiedsrichter Martin Salm und der Platzwart des FC Aarau untersuchen das Terrain.
«Wäre möglich»: Das Fazit des Trios nach der Inspektion. Ob das auch morgen noch gilt, ist damit noch nicht geagt, aber «sehr wahrscheinlich», so Urs Bachmann.
Schiedsrichter Martin Salm inspiziert das Brügglifeld. Ist der Boden zu hart gefroren?

Zu hart zum Spielen? Brügglifeld ist gefroren

Tele M1

Fällt nach dem Spiel in Sion morgen Sonntag das nächste Super League-Spiel des FC Aarau dem Winter zum Opfer?

Fakt ist: Der Boden im Aarauer Brügglifeld ist steinhart gefroren. Zu hart? Sportchef Urs Bachmann hat Hoffnung, wie er gegenüber aargauerzeitung.ch sagt. «Wir wollen auf spielen», sagt er. Doch auch der Sportchef weiss: Die Gesundheit der Spieler geht vor. Auf gefrorenem Boden darf daher nicht gespielt werden.

Heute Samstag um 13.30 haben nun ein Gesandter der Swiss Football League und Vertreter des FC Aarau das Spielfeld inspiziert. Und bei den Club-Verantwortlichen ziemlich grosse Hoffnung aufkommen lassen. «Wäre das Spiel auf heute angesetzt gewesen, hätten wird gespielt», sagt Bachmann. Und er glaubt: «Wir können morgen sehr wahrscheinlch spielen».

Grund: Der Regen und der Schnee haben dafür gesorgt, dass der Boden etwas weniger hart gefroren ist.

Ein definitiver Entscheid ist aber noch nicht gefallen. Der wird erst morgen um 12 Uhr fallen. Dann wird der Schiedsrichter, der den Matsch pfeift, das Terrain nochmals inspzizieren. Gibt er grünes Licht, wird gespielt.

Verhindern könnten das jetzt nur noch extreme Minustemperaturen während der Nacht. Danach sieht es derzeit nicht aus.

Dass der FC Aarau die Partie gegen Thun unbedingt spielen spielen will, hat gute Gründe. Fällt das Spiel aus, muss er im nächsten Frühling gleich zwei Partien nachholen und das bei einem engen Spielkalender.(rsn)