Die Sportler mit Queue und Kugel erküren den Meister

Unterentfelden Nach zwölf Jahren Unterbruch organisiert Daniel Grüter erstmals wieder Aargauer Billard-Meisterschaften

Fabio Baranzini (text und Fotos)
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Vertrackte Spielsituation: Die erfahrenen Spieler stehen den Neulingen mit Rat und Tat zur Seite.

Vertrackte Spielsituation: Die erfahrenen Spieler stehen den Neulingen mit Rat und Tat zur Seite.

Samstagmittag im Billardcenter Billard 88 in Unterentfelden. Es läuft die erste von drei Vorrunden der Aargauer Billard Meisterschaft. Die Konzentration der Spieler ist förmlich zu spüren. Ausser der leisen Hintergrundmusik und dem Ton der aufeinanderprallenden Kugeln ist es ruhig.

Ab und zu ist einSamstagmittag im Billardcenter Billard 88 in Unterentfelden. Es läuft die erste von drei Vorrunden der Aargauer Billard Meisterschaft. Die Konzentration der Spieler ist förmlich zu spüren. Ausser der leisen Hintergrundmusik und dem Ton der aufeinanderprallenden Kugeln ist es ruhig.

Ab und zu ist ein Lachen nach einem gelungenen Stoss zu vernehmen oder leichter Ärger, wenn die Kugel nicht wie geplant im Loch verschwand. Die Teilnehmer, die sich an den Tischen duellieren, sind bunt gemischt. Alt und Jung, Frauen und Männer, Plauschspieler und lizenzierte Billardexperten.

Routinier gegen Hobbyspieler

In der zweiten Runde standen sich David Serafini und David Styger gegenüber. Letzterer ist Hobbyspieler und nimmt zum ersten Mal an einem Billardturnier teil, sein Gegenüber kann man hingegen getrost als Routinier bezeichnen. «Ich versuche, jeden zweiten Tag zu spielen und einmal pro Woche nehme ich an einem Turnier teil», erklärt Serafini. Entsprechend schnell war das Duell zwischen den beiden Davids entschieden. 3:0 gewann Serafini, Spass gemacht hats trotzdem beiden. «Es ging zwar schnell, aber ich konnte viel lernen von einem so guten Spieler», meint Styger und Serafini ergänzte: «Die erfahreneren Spieler sind auch hier, um Tipps zu geben.»

Ebenfalls mit dabei ist Markus Portmann, der in den 80er- und 90er-Jahren aktiver Billardspieler war. «Dann kam die Familie und ich spielte 15 Jahren lang nicht mehr», erzählt er. Als er im Radio von der Aargauer Billard Meisterschaft hörte, entschloss er sich kurzerhand mitzumachen. Wie steht es nach 15 Jahren Pause um seine Fähigkeiten? «Die Spielsituationen habe ich noch präsent, aber die Treffsicherheit lässt zu wünschen übrig», meint er lachend.

Sport steht im Zentrum

Insgesamt haben sich 70 Spielerinnen und Spieler für die Aargauer Billard Meisterschaft angemeldet. Daniel Grüter, Inhaber des «Billard 88» und früher selber aktiver Spieler, hat das Turnier wieder ins Leben gerufen. «In den letzten zwölf Jahren gab es leider keine Aargauer Meisterschaft mehr. Daher entschied ich mich, das Turnier selber zu organisieren», erklärt er.

Während des Sommers opferte Grüter seine gesamte Freizeit und zog den Anlass in Eigenregie auf. Sponsoren suchen, Plakate drucken und aufhängen und potenzielle Teilnehmer ansprechen, waren nur ein paar seiner vielen Aufgaben.

Finale am 25. November

Grüter verfolgt mit dem Anlass, den er in den nächsten Jahren weiterführen will, ein klares Ziel. «Der Sport soll im Zentrum stehen. Mein Ziel ist, dass die Leute so viel wie möglich zum Spielen kommen und am Ende die Regeln kennen», sagt er. In den drei Vorrunden gibt Daniel Grüter daher jeweils eine kurze Regeleinführung und danach werden Gruppenspiele ausgetragen, sodass jeder Teilnehmer zu mehreren Einsätzen kommt. Die besten Spieler der Vorrunde qualifizieren sich für die Finalspiele vom 25. November. Lachen nach einem gelungenen Stoss zu vernehmen oder leichter Ärger, wenn die Kugel nicht wie geplant im Loch verschwand. Die Teilnehmer, die sich an den Tischen duellieren, sind bunt gemischt. Alt und Jung, Frauen und Männer, Plauschspieler und lizenzierte Billardexperten.

Routinier gegen Hobbyspieler

In der zweiten Runde standen sich David Serafini und David Styger gegenüber. Letzterer ist Hobbyspieler und nimmt zum ersten Mal an einem Billardturnier teil, sein Gegenüber kann man hingegen getrost als Routinier bezeichnen. «Ich versuche, jeden zweiten Tag zu spielen und einmal pro Woche nehme ich an einem Turnier teil», erklärt Serafini. Entsprechend schnell war das Duell zwischen den beiden Davids entschieden. 3:0 gewann Serafini, Spass gemacht hats trotzdem beiden. «Es ging zwar schnell, aber ich konnte viel lernen von einem so guten Spieler», meint Styger und Serafiar das Duell zwischen den beiden Davids entschieden. 3:0 gewann Serafini, Spass gemacht hats trotzdem beiden. «Es ging zwar schnell, aber ich konnte viel lernen von einem so guten Spieler», meint Styger und Serafini ergänzte: «Die erfahreneren Spieler sind auch hier, um Tipps zu geben.»

Ebenfalls mit dabei ist Markus Portmann, der in den 80er- und 90er-Jahren aktiver Billardspieler war. «Dann kam die Familie und ich spielte 15 Jahren lang nicht mehr», erzählt er. Als er im Radio von der Aargauer Billard Meisterschaft hörte, entschloss er sich kurzerhni ergänzte: «Die erfahreneren Spieler sind auch hier, um Tipps zu geben.»

Ebenfalls mit dabei ist Markus Portmann, der in den 80er- und 90er-Jahren aktiver Billardspieler war. «Dann kam die Familie und ich spielte 15 Jahren lang nicht mehr», erzählt er. Als er im Radio von der Aargauer Billard Meisterschaft hörte, entschloss er sich kurzerhand mitzumachen. Wie steht es nach 15 Jahren Pause um seine Fähigkeiten? «Die Spielsituationen habe ich noch präsent, aber die Treffsicherheit lässt zu wünschen übrig», meint er lachend.

Sport steht im Zentrum

Insgesamt haben sich 70 Spielerinnen und Spieler für die Aargauer Billard Meisterschaft angemeldet. Daniel Grüter, Inhaber des «Billard 88» und früher selber aktiver Spieler, hat das Turnier wieder ins Leben gerufen. «In den letzten zwölf Jahren gab es leider keine Aargauer Meisterschaft mehr. Daher entschied ich mich, das Turnier selber zu organisieren», erklärt er.

Während des Sommers opferte Grüter seine gesamte Freizeit und zog den Anlass in Eigenregie auf. Sponsoren suchen, Plakate drucken und aufhängen und potenzielle Teilnehmer ansprechen, waren nur ein paar seiner vielen Aufgaben.

Finale am 25. November

Grüter verfolgt mit dem Anlass, den er in den nächsten Jahren weiterführen will, ein klares Ziel. «Der Sport soll im Zentrum stehen. Mein Ziel ist, dass die Leute so viel wie möglich zum Spielen kommen und am Ende die Regeln kennen», sagt er. In den drei Vorrunden gibt Daniel Grüter daher jeweils eine kurze Regeleinführung und danach werden Gruppenspiele ausgetragen, sodass jeder Teilnehmer zu mehreren Einsätzen kommt. Die besten Spieler der Vorrunde qualifizieren sich für die Finalspiele vom 25. November.