So lebt es sich mit den giftigsten Tieren der Welt – Einblick in Adrian Buchsers Terrarien-Welt

Pascal Bruhin
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Adrian Buchser aus Teufenthal hat über 45 Giftspinnen zuhause. Mit Rotknie-Vogelspinne Chili fing 2014 alles an.
Ehefrau Corinne war zu Beginn gar nicht begeistert von Chilis Einzug. Damals litt sie noch an Spinnenphobie.
Mittlerweile lebt auch eine Weissknie-Vogelspinne bei Buchsers. Sie gilt als aggressiver als ihre Verwandte mit den roten Knien.
Eine andere Vogelspinne wärmt sich unter dem Lichtstrahl.
Mittlerweile sind es viel mehr: Rund 40 Terrarien mit den giftigsten Tieren der Welt hat Adrian Buchser in seinem Wohnzimmer.
Die Spinnen und Skorpione werden einzeln gehalten, da sie einander sonst auffressen würden.
Je nach Bewohner sind die Terrarien unterschiedlich gross.
Jedes Terrarium ist mit dem Namen seines Bewohners und dessen Giftigkeit angeschrieben.
Bei der Pflege seiner Tiere kann Adrian Buchser nach Feierabend abschalten.
Sie sind nur wenige Zentimeter gross – einige von Skorpionen sind jedoch höchstgiftig.
Skorpione sind nachtaktiv, lassen sich aber auch mal tagsüber blicken.
Adrian Buchser hat auch einheimische Arten: Der Italiensche Skorpion kommt auch im Tessin vor.
Der Afrikanische Riesentausendfüsser ist das einzige seiner Tiere, das Adrian Buchser anfassen kann.
Der Afrikanische Riesentausenfüsser kann bis zu 30 Zentimeter lang werden und sondert zur Abwehr ein ätzendes Sekret ab, das allerdings nicht allzu giftig für den Menschen ist.
Die Australischen Gespenstschrecken gehören Sohn Janis. Sie sind nicht giftig.
Die Australischen Gespenstschrecken gehören Sohn Janis. Sie sind nicht giftig.