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Ein alkoholisierter Automobilist verursachte in der Nacht auf Freitag auf der Autobahn A1 einen Selbstunfall. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr er unbeirrt weiter.
(kob) Der Unfall ereignete sich am Donnerstag, kurz vor 22 Uhr, auf der Autobahn A1 in Fahrtrichtung Zürich. Ein 40-jähriger Autolenker verlor auf Höhe Gemeindegebiet Suhr die Herrschaft über sein Fahrzeug. Er prallte gegen ein Baustellenfahrzeug und gegen mehrere Baustellenabschrankungen, wie die Kantonspolizei in einer Mitteilung schreibt. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, fuhr der Lenker unbeirrt weiter. In Hunzenschwil konnte er durch die Regionalpolizei Lenzburg angehalten werden.
Der Lenker blieb unverletzt. Am Fahrzeug sowie an der Autobahneinrichtung entstand Sachschaden.
Ein Atemalkoholtest beim Unfallverursacher ergab einen Wert von rund 1,4 Promille. Zur Abklärung des Verdachts auf Führen eines Fahrzeuges unter Alkohol, Drogen- oder Medikamenteneinfluss hat die zuständige Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinprobe angeordnet. Eine Strafuntersuchung wurde eröffnet. Der Lenker musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.
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