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Die Sterne der Weihnachtsbeleuchtung sind unterschiedlich ausgerichtet. Das stört eine Einwohnerin. Schuld ist aber nicht das Stadtbauamt, sondern die Konstruktion der Sterne. Diese wird von Herstellerfirma aus dem Tessin direkt geliefert.
Auf den ersten Blick hängen die Sterne der Weihnachtsbeleuchtung in den Quartieren von Aarau Rohr in Reih und Glied und tupfengleich an den Strassenlampen. Auf den zweiten Blick hängen die Sterne immer noch in Reih und Glied, aber nicht mehr tupfengleich: An der Hauptstrasse und in anderen Quartieren schaut die Spitze Richtung Himmel, an der Furorastrasse hingegen schaut die Sternenspitze Richtung Strasse.
Ein Detail – doch einer aufmerksamen Bewohnerin ist dieses Phänomen sofort aufgefallen, und zwar nicht das erste Mal. «Jedes Jahr wird die Weihnachtsbeleuchtung an der Furorastrasse verkehrt herum aufgehängt. Das gibt kein Gesamtbild und stört mich sehr.»
Die Einwohnerin versteht nicht, wieso die Sterne ungleichmässig an den Strassenlampen hängen. Das liege an der unterschiedlichen Grundkonstruktion der Sterne, erklärt Franz Schütz von der IBAarau, die dem Stadtbauamt Aarau beim Aufhängen der Sterne behilflich ist.
Der Hersteller der Sterne, eine Firma aus dem Tessin, liefert die einzelnen Sterne fertig montiert in einem Rahmen. Diese werden mittels Aufhängevorrichtung an den Strassenlampen angebracht.
Die Rahmen um die Sterne sind aber nicht immer gleich konstruiert. Dies hat zur Folge, dass die Sternenspitze einmal in diese und das andere Mal in die andere Richtung schaut. Weil die Konstruktion fix ist, kann das Stadtbauamt daran nicht ändern. Und muss die Sterne wohl oder übel in unterschiedlicher Anordnung aufhängen. (bA)