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Im März startet Mobimo im Aeschbach-Quartier im Torfeld Süd mit den Bauarbeiten der Eigentumswohnungen. Von den 92 Einheiten ist bereits ein Drittel verkauft.
Im Baufeld 4 des Aeschbach-Quartiers im Torfeld Süd sind 92 Eigentumswohnungen geplant. Kaum ist die Vermarktung angelaufen, zeigt sich: Die Wohnobjekte sind begehrt. Bis heute sind bereits ein Drittel der total 92 Einheiten verkauft. Jetzt hat die Bauherrin, die Mobimo AG, den Termin für den Spatenstich festgelegt: Am 16. März werden die Bauarbeiten für die Wohnungen beginnen. Die ersten Eigentümer sollen im Frühling 2017 einziehen.
«Der Verkauf läuft sehr gut, und zwar bei allen Wohnungstypen», sagt Christine Hug, Mediensprecherin der Mobimo. Die Wohnungen sind ab 375 000 Franken zu haben, je nach Lebensstil und Budget können die Käufer zwischen vier verschiedenen Wohnungstypen wählen. Die höchsten Verkaufszahlen weisen derzeit die Parkapartments auf, die 63 Wohnungen Mitten im Grünen. Gefragt sind laut Hug auch die zwölf Reiheneinfamilienhäuser, die sogenannten Townhouses mit bis zu vier Etagen und eigenem Garten. Daneben gibt es noch neun Stadtapartments und acht Maisonette-Wohnungen, sogenannte Duplexapartments.
Aktuell liegt ein weiteres Abbruchgesuch der Mobimo für das Gebiet Torfeld Süd öffentlich auf: An der Villa Oehler an der Buchserstrasse 27 sollen drei nicht mehr gebrauchte Anbauten abgebrochen werden. Das Hauptgebäude selbst, ein ehemaliger Fabrikantensitz im Jugendstil, ist nicht betroffen und bleibt erhalten. Gegenwärtig dient sie der Mobimo als Büro- und Verkaufsraum. Die Villa soll dereinst im Umfeld der künftigen Wohnüberbauung eine auf die Bedürfnisse des neuen Stadtquartiers abgestimmte Funktion erhalten. (HR)
Dass Wohnraum in Aarau extrem begehrt ist, ist kein Geheimnis. Dass aber Wohnobjekte so gefragt sind, von denen noch nicht mehr als Pläne und Visualisierungen bestehen, davon können andere Bauherren nur träumen. «Im Aeschbach-Quartier stimmen alle Faktoren», sagt Hug. Hier entstehe ein komplett neues Quartier, in dem sämtliche Bedürfnisse abgedeckt werden.
Die Vermutung, dass speziell die bahnhofsnahe Lage des Aeschbach-Quartiers Käufer aus Städten anziehen könnte, in denen Wohnraum teurer ist, bestätigt sich bislang noch nicht. Laut Christine Hug stammen die Käufer mit wenigen Ausnahmen aus der Region Aarau.
Gleich neben dem Baufeld 4, abgetrennt durch den Oehler-Park, wird auf dem Baufeld 2 mit der Aeschbachhalle das Herzstück des Quartiers entstehen: In der Industriehalle aus dem Jahr 1910 ist ein Gastronomiebetrieb vorgesehen. In den weiteren Gebäuden sind 190 Mietwohnungen sowie Gewerbeflächen im Erdgeschoss geplant. Für dieses Baufeld läuft derzeit das Baubewilligungsverfahren.