Die nächtliche Fahrt einer Schweizerin endet in der Hauswand eines Mehrfamilienhauses in Gränichen. Gegen die Lenkerin wurde eine Strafuntersuchung eröffnet.
In der Nach auf Sonntag fuhr eine 29-jährige Schweizerin aus dem Kanton Zürich auf der Unterdorfstrasse in Gränichen Richtung Suhr. Dabei verlor sie die Herrschaft über ihren Renault Espace, geriet ins Schleudern und kam von der Fahrbahn ab.
Nach Angaben der Kantonspolizei Aargau prallte sie schlussendlich frontal gegen eine Fassade eines Mehrfamilienhauses. Die Fahrerin, die einen Schock erlitten haben dürfte, wurde durch den Rettungsdienst zwecks weiterer Abklärungen ins Spital geführt.
Der Sachschaden an Fahrzeug und Gebäude dürfte zirka 30'000 Franken betragen. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete eine Strafuntersuchung. Zur Klärung der Unfallursache und der Fahrfähigkeit der 29-jährigen Frau wurde eine Blut- und Urinentnahme angeordnet. Den Führerausweis nahm ihr die Kantonspolizei vorläufig ab.